Mikroskopische Untersuchungen von Glühlampen können Aufschluss darüber geben, ob die Beleuchtung zum Zeitpunkt der Kollision eingeschaltet war. Hierzu verwenden wir ein Dino-Lite Digital Mikroskop. Weil Mikroskopfotos naturgemäß nur eine sehr geringe Schärfentiefe haben, wird jeweils eine Serie gleicher Fotos mit unterschiedlicher Fokussierung (Scharfeinstellung auf eine andere Bildebene) gefertigt. Diese Bildserien werden dann mit dem Programm „FOCUS projects 4 professional“ zu einem einzigen Bild zusammengerechnet, was zu Bildern mit hoher Schärfentiefe führt.
Beispiel: Glühlampe mit Schmelzperle am s.g. heißem Bruch des Wendels
An dem Beispiel von 10 Fotos einer Libelle mit unterschiedlichen Fokussierungen ist besser nachvollziehbar, wie die Schärfe der einzelnen Fotos in dem fertigen Bild zusammengerechnet wird.