Über uns

Das Sachverständigenbüro Matthias Martinsohn wurde am 01.04.1999 als Partner von IbB Engineering gegründet. Die Bestrebung um Grundlagenforschung wurde von Anbeginn durch die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Dr. Ing. Heinz Burg geprägt .

Bis zum Ausscheiden des langjährigen Mitarbeiters Dipl.-Ing. Juergen Garbe (2002 bis 2016) wurden zu einem erheblichen Teil Aufträge auf dem Gebiet der Schadenaufklärung bearbeitet.

Seit 2017 werden nahezu ausschließlich forensische unfallanalytische Gutachten erstellt. 

Das Team seit 1980

Kfz.-Meister Matthias Martinsohn

Cornelia Martinsohn

Über mich

‚ von der Pike auf ’

Mein Leben wurde geprägt von einem Moped-Unfall, der mich im Oktober 1973 in einem Alter von 16 Jahren ereilte. Der Bruch des rechten Schienbeins ist erst etwa 30 Jahre später verheilt.

Als Schüler der Freien Waldorfschule in Kassel schloss ich 1978 im Rahmen der differenzierten Oberstufe mit der Facharbeiterprüfung zum Maschinenschlosser ab. 

Im Dezember 1978 erwarb ich den Lkw-Führerschein Klasse 2 (heute C, CE)

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Bei der Fahrprüfung war ich mit dem Mercedes-Benz LP 323 in Kassel auf der kopfsteingepflasterten Parkstraße unterwegs. Der Lkw war damals nur wenig jünger als ich. Die zum Treten der Kupplung erforderlichen Kräfte hoben mich aus dem Sitz. Die schmale Straße war zusätzlich beidseitig durch parkende Pkw verengt. Die Fahrprüfung endete spontan nachdem es mir gelungen war, den Lkw vor dem entgegenkommenden Müllfahrzeug zu wenden.

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Den Motorrad-Führerschein Klasse 1 (heute A) konnte ich wegen des Beinbruchs erst im April 1979 erwerben.

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Seitdem bin ich ca. 300.000 km Motorrad gefahren, allerdings weniger zum Vergnügen als zum Arbeiten.

Manchmal auch bei schönem Wetter.

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Brand Alfa
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2811 Unfallstelle
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Die verkürzte Lehre als Kfz-Mechaniker, in der ich mich bereits überwiegend für die Karosserieinstandsetzung interessierte, schloss ich 1980 mit der Gesellenprüfung ab. 

In den folgenden 6 Jahren arbeitete ich in der Karosseriewerkstatt des Ausbildungsbetriebes VAG Hermann Klein in Fuldatal. In dieser Zeit reparierte ich Unfallschäden und restaurierte Oldtimer. In den Jahren 1982 bis 1985 besuchte ich berufsbegleitend die Meisterprüfungsvorbereitungslehrgänge. Nach der Meisterprüfung am 07.06.1985 besuchte ich bei der Handwerkskammer das Seminar „Betriebswirt des Handwerks“. 

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In dieser Zeit entwickelte ich einen ausgeprägten Qualitätsanspruch an meine Arbeit und meine Projekte, was mir bis heute erhalten geblieben ist. In der Karosseriewerkstatt verwendete ich Zinn statt Presto, Polyurethan Dichtmasse statt Acryl, Blechschere und Säge statt Pressluftmeißel usw. Die Reparatur eines Unfallschadens an einem Pkw sollte weitgehend spurlos bleiben. Die Abdichtungen eines neu eingeschweißten Kofferraumbodens oder eines Radhauses sollten sich nicht von dem Originalzustand unterscheiden − waren aber oft ordentlicher. Von meinen Kollegen wurde ich deshalb belächelt. Sie nannten mich Goldfinger und schenkten mir einen vergoldeten Schraubenschlüssel. Aber . . .

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Kommen Autos
in den Himmel?
Möwe
Nein, natürlich nicht.
Aber manchmal biegen sie kurz vor der Schrottpresse ab.
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Von 5.1986 bis 9.1989 war ich Kundendienstleiter und Werkstattleiter bei der Firma Bernd Behrens KG Renault in Kassel. 

Anschließend (09.1989 bis 09.1990) besuchte ich die Akademie für Sachverständige (AFS) in Bingen und erhielt anschließend das Diplom der GFU Saarbrücken. 

Vom 01.12.1990 bis zum 30.03.1999 war ich als KFZ-Sachverständiger bei der Ing.-Büro Kappes GmbH in Darmstadt angestellt. Meine Aufgaben waren dort: Schadenplausibilitätsprüfung, Unfallrekonstruktion, Brandursachenermittlung, Schloß-/Schlüsseluntersuchungen, Sondergutachten und vereinzelt Schadengutachten. 

Am 01.04.1999 habe ich mein eigenes Sachverständigenbüro eröffnet. 

Dann fing das Lernen erst richtig an: Außer dem täglichen Lernen und den monatlichen PC-Crash Übungstagen mit drei Kollegen nehme ich regelmäßig an 10 Tagen pro Jahr an Fortbildungen, Tagungen und Seminaren teil. 

Fortbildungsnachweise
Fortbildungsnachweise